Direkt zum Inhalt der Seite springen

AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Eine Umarmung – viele Heimaten: Interkulturelles Fest feiert Vielfalt und Zusammenhalt

Migration & Integration

Oberhausen. Unter dem Motto „Eine Umarmung – viele Heimaten“ luden der AWO Kreisverband Oberhausen und das ZAQ Beratungszentrum zu einem interkulturellen Fest der Begegnung ein. Mit duftenden Gewürzen, tanzenden Klängen und herzlichem Lachen wurde ein starkes Zeichen für Integration, Toleranz und das gemeinsame Miteinander gesetzt. Das Fest war mehr als nur eine Feier – es war eine Einladung, Unterschiede zu zelebrieren und die Gemeinsamkeiten zu entdecken, die Menschen über alle Grenzen hinweg verbinden.

Dazu trug nicht nur die Mitmachaktion „Deine Heimat auf unserer Weltkarte“ bei, in der zahlreiche Erwachsene und Jugendliche ihre Wurzeln, Lieblingsgerichte und persönliche Erinnerungen auf einer großen Weltkarte festhielten. Die Aktion verdeutlichte auf spielerische Weise die bunte Vielfalt der Gemeinschaft. Auch der „Tanz der Kulturen“ führte die zahlreichen Besucher*innen musikalisch einmal um den Globus und sorgte für eine ausgelassene Stimmung, die zeigte: Musik ist eine Sprache, die jeder versteht.

Mitgefeiert und mitgetanzt haben auch die Mitarbeitenden des Projekts „Refugees into Work – Niederrhein (RiW)“. Das im Rahmen des Programms „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) geförderte Projekt unterstützt die Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten in Oberhausen und im Kreis Wesel. Und ganz nebenbei konnten die Projektmitarbeitenden sich mit weiteren Organisationen vor Ort vernetzen und mit Vertreter*innen des Kommunales Integrationszentrums austauschen, um noch mehr Geflüchteten den Zugang in (Aus-)Bildung und Arbeit in der Region zu ermöglichen.

Zurück
Auf dem Foto ist ein Mann mittleren Alters mit einem Bart und dunklen Haaren zu sehen, der in die Kamera blickt und eine Broschüre oder ein Faltblatt in den Händen hält. Er trägt ein dunkelgrünes Hemd und stützt sich auf einen runden, weißen Tisch. Im Hintergrund findet eine Veranstaltung oder ein Treffen im Freien statt, erkennbar an einem rot-weißen Zelt (vermutlich ein Festzelt oder Pavillon) und mehreren Personen, die umherstehen oder an Tischen sitzen. Man kann auch das Logo der AWO (Arbeiterwohlfahrt) auf dem Zelt und einem Banner erkennen, was auf den Veranstalter hindeutet. Die Umgebung scheint ein Außenbereich mit Pflastersteinen und umliegenden Gebäuden aus Ziegelstein zu sein. Das Licht deutet auf eine späte Tageszeit (Nachmittag/Abend) hin. Die Broschüre, die der Mann hält, enthält den Text "RIW", wobei der Rest des Textes in der Hand verdeckt ist.
Mansour Shakib ist RiW-Berater des ZAQ Oberhausen.
 Auf dem Foto sind zwei Personen zu sehen, die nebeneinander vor einer grauen Wand stehen und Broschüren oder Faltblätter in die Kamera halten. Die linke Person ist ein Mann mit Brille, Glatze und Bart. Er trägt einen schwarzen Mantel über einem Kapuzenpullover, hellgraue Jeans und weiße Sportschuhe. Die rechte Person ist eine Frau, die ein hellbraunes Kopftuch (Hijab) und einen langen, beigen oder hellbraunen Mantel über brauner Kleidung trägt. Sie trägt ebenfalls weiße Schuhe. Beide Personen halten ein weißes Faltblatt mit dem Logo "RIW" in den Händen, ähnlich der Broschüre auf dem vorherigen Foto. Im Hintergrund ist Folgendes zu erkennen: Eine große Weltkarte hängt an der Wand. Ein grüner Klapptisch steht vor der Wand. Rechts von der Karte ist eine Dekoration mit dem Wort "WORLD" und weiteren farbigen Elementen an der Wand befestigt. Der Boden besteht aus Pflastersteinen.
Guido Ernek, Projektbeiratsmitglied vom Kommunalen Integrationszentrum, und Sahdia Qamar, Projektkoordination Refugees into Work – Niederrhein (RiW).