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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Unser Jahresrückblick: Kinder, Jugend und Familie | Senior*innen, Pflege und Gebäudemanagement

Verband

Same procedure as every year, liebe Leser*innen! Wie jedes Jahr haben wir die Geschichten, Highlights und ein paar Zahlen aus unserer Arbeit zusammengefasst. In unserem Jahresrückblick kann nachgelesen werden, wie das Leben vieler Menschen konkret unterstützt werden und welche Meilensteine der AWO Bezirksverband Niederrhein im Jahr 2025 erreichen konnte. Der Dank gilt dabei insbesondere den Mitarbeitenden, die mit viel Engagement das alles ermöglicht haben. Im zweiten Teil werden die Schwerpunkte Kinder, Jugend und Familie sowie Senior*innen, Pflege und Gebäudemanagement in den Fokus gerückt:

Kinder, Jugend und Familie:

In den 14 Kindertageseinrichtungen des AWO Bezirksverbands Niederrhein wurden im Jahr 2025 (Stand: 15.11.2025) insgesamt 1.093 Kinder betreut und gebildet. Begleitet und unterstützt wurden sie dabei von 286 Mitarbeitenden, darunter Pädagog*innen, Hauswirtschaftskräfte, Verwaltungskräfte und Hausmeister. Was dort für die Kinder in einem Jahr Großartiges auf die Beine gestellt werden konnte, würde den Rahmen dieses Berichts sprengen. In dieser Übersicht kann nachvollzogen werden, welche Einrichtung erneut von der Stiftung Kinder forschen zertifiziert wurde, wo mit Hilfe von Teddys Erste-Hilfe geübt wurde, in welcher Einrichtung ein Vater als Biologe den Forschergeist weckte und welche grandiosen Feste in Duisburg, Düsseldorf, Krefeld und Monheim am Rhein stattgefunden haben. 

Innovativ war jedoch nicht nur der Kita-Alltag. Ebenso innovativ ist der Ansatz der Abteilung Kindertagesstätten, hochqualifizierte Quereinsteiger*innen als Unterstützung für die Fachkräfte im Kita-Alltag einzusetzen und den Kindern so neue Lernwelten zu eröffnen. Wie erfolgreich Personal aus unterschiedlichen Professionen – von der Gärtnerin bis zum Musiker – im Alltag der Kitas helfen und die pädagogisch ausgebildeten Fachkräfte unterstützen kann, zeigt beispielsweise die AWO Kita Grünauer Straße in Monheim am Rhein. Dort gibt es ein multiprofessionelles Team aus einem Leitungstandem, Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kindheitspädagog*innen und einer Verwaltungskraft. Zudem ist ein Maler Teil des Teams, der mit seinen handwerklichen Fähigkeiten und Erfahrungen, beispielsweise im Atelier der Kita, den pädagogischen Alltag bereichert. Nicht nur NRW-Familienministerin Josefine Paul schaute sich das Modell genauer an, auch der WDR berichtete über das Konzept. Bis dahin war der Einsatz solcher sogenannten profilrelevanten Kräfte nur im Rahmen der sogenannten Ergänzungskraftstunden möglich. Dies soll sich nun ändern. In 48 Kitas der AWO in ganz Nordrhein-Westfalen, die am Modellprojekt „ProKi“ beteiligt sind, wird in den nächsten drei Jahren der Einsatz je einer profilrelevanten Kraft auch auf Fachkraftstunden erprobt. Ziel ist es, sowohl den pädagogischen Nutzen als auch die Faktoren für das Gelingen dieses multiprofessionellen Ansatzes zu ermitteln. Voraussetzung für den Einsatz ist ein Abschluss auf Niveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens, zum Beispiel ein Meistertitel oder ein Bachelorabschluss, der Nachweis der konzeptionellen Einbindung der Kraft in das spezifische Profil der Einrichtung sowie eine 160-stündige pädagogische Qualifizierung gemäß Personalverordnung.

Den Kita-Alltag der AWO am Niederrhein belasteten jedoch auch Herausforderungen. Zwar wurde die Fortführung des Kita-Helfer*innen-Programms bis zum 31. Juli 2026 in Aussicht gestellt, doch erhielten die Träger erst am 25. Juni 2025 konkrete Informationen zu den neuen Fördervoraussetzungen für den Zeitraum vom 1. August 2025 bis zum 31. Juli 2026. Diese kurzfristige Information stellte viele Träger vor erhebliche Herausforderungen. Doch nicht nur die kurzfristige Information erschwerte die Planungen der Kita-Träger. Zudem wurde die Fördersumme von bisher 18.000 Euro auf nunmehr 16.200 Euro pro Kita-Jahr unkommentiert reduziert. In ohnehin angespannten Zeiten für Kindertageseinrichtungen bedeuten die kurzfristigen Änderungen nicht nur einen erhöhten Verwaltungsaufwand, sondern auch finanzielle Einbußen zulasten der Träger, der Beschäftigten und letztlich der Kinder, machte die AWO deutlich.

Am Niederrhein betreiben Gliederungen der AWO in enger Zusammenarbeit mit den Schulen an über 85 Standorten den Offenen Ganztag. Damit bieten wir ein umfassendes Bildungs-, Erziehungs-, Betreuungs- und Förderangebot für fast 10.000 Schüler*innen. Der AWO Bezirksverband Niederrhein ist zudem Träger von zwei Offenen Ganztagsschulen in Monheim am Rhein und zwei Offenen Ganztagsschulen in Krefeld. An diesen vier Standorten werden derzeit (Stand: 15.11.2025) 1.032 Kinder von 110 Mitarbeitenden betreut. Eine Übersicht der zahlreichen Aktivitäten in der Ganztagsbetreuung ist auf den Webseiten der Schulen zu finden. An dieser Stelle soll jedoch ein Schultag besonders hervorgehoben werden. Denn zum Schuljahr 2005/2006 nahm die Grundschule am Lerchenweg in Monheim am Rhein ihren Betrieb auf – und startete direkt mit einem innovativen Konzept: der rhythmisierten Ganztagsschule. Dieses in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim und dem AWO-Bezirksverband Niederrhein entwickelte Modell war damals wegweisend und prägt bis heute den Schulalltag vieler Einrichtungen. Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lud die Offene Ganztagsschule am Lerchenweg Ende September ein, um diese Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern. Die Elternschaft und das pädagogische Team aus Lehrkräften und Erzieher*innen hatten dafür ein buntes Buffet organisiert und verschiedene Aktionen vorbereitet, die zum Spielen und Mitmachen anregten. Auch der AWO Bezirksverband ließ es sich nicht nehmen, zum Jubiläum zu gratulieren und ein passendes Geschenk für die offene Ganztagsschule zu überreichen.

Weniger feierlich war die im Juni veröffentlichte „Richtlinie über die Förderung von Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen“. Sie trat zum 1. August 2025 in Kraft und schrieb die bisherige Förderrichtlinie fort. Zwar trug das Land damit maßgeblich dazu bei, das wertvolle Angebot der Schulsozialarbeit in NRW fortzuschreiben, bei der AWO als Trägerin von Schulsozialarbeit an 83 Standorten am Niederrhein stieß die neue Förderrichtlinie jedoch auf Kritik. In einer gemeinsamen Stellungnahme forderten die AWO-Bezirksverbände Mittelrhein und Niederrhein die Landesregierung auf, die Fördermittel für die Schulsozialarbeit zu entfristen und entsprechend der Anpassungen des TVÖD zu dynamisieren. Ebenso wurde eine landesweite Festlegung auskömmlicher Pauschalen für Overheadkosten sowie eine weitere Verschlankung des Antrags- und Nachweisverfahrens gefordert.

Seit dem Jahr 2008 ist „Mo.Ki „unter 3“ fester Bestandteil der Jugendhilfeangebote der AWO am Niederrhein. Das Gemeinschaftsprojekt des AWO Bezirksverbandes Niederrhein und der Stadt Monheim am Rhein wurde vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik wissenschaftlich begleitet und von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert. Seit 2011 ist „Mo.Ki unter 3” fester Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe in Monheim am Rhein und bildet das erste Glied der dortigen Präventionskette. Es ist vermutlich nicht nur das Fairtrade-Frühstücksangebot in den beiden Mo.Ki-Cafés, das dazu führt, dass die Cafés in den beiden Stadtteilen Monheim und in nur einem Jahr über 10.000 Besuche durch Erwachsene und 9.000 Besuche durch Kinder verzeichnen können. Es ist sicherlich auch das vielfältige Kursangebot für Eltern und Kinder (z. B. Geburtsvorbereitung, Schwangerenyoga, Rückbildung, Erste-Hilfe-Kurse, Nähkurse, Babymassage, Eltern-Kind-Gruppen, Vater-Kind-Gruppen, Singzwerge etc.), dass die Angebote von mehr als insgesamt 1.000 Eltern und gut 1.000 Kindern in Anspruch genommen wurden. Begleitet und unterstützt werden die engagierten Hauptamtlichen beim Café-Betrieb übrigens von nicht minder engagierten 25 Ehrenamtlichen. Dadurch haben unsere hauptamtlichen Fachkräfte mehr Raum und Zeit, um intensiver auf die Bedürfnisse und Fragen der Eltern einzugehen. Dafür sind wir unseren Ehrenamtlichen dankbar und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen. Als kleines Zeichen der Anerkennung wurden unsere Ehrenamtlichen in diesem Jahr zu einem leckeren Buffet im Mo.Ki-Café eingeladen, um sich einmal selbst als Gast im Café verwöhnen zu lassen.

Mitte 2025 veröffentlichte die Abteilung Jugendhilfe ein FAQ für Menschen, die sich für das Ehrenamt eines Vormunds interessieren. Zum Tag des Ehrenamtes führte sie gemeinsam mit dem SkF Essen zudem eine Fachveranstaltung durch, die das Engagement ehrenamtlicher Vormünder in den Mittelpunkt stellte. Die Veranstaltung richtete sich sowohl an ehrenamtliche Vormünder als auch an interessierte Fachkräfte aus Jugendämtern, Vereinen und Verbänden und stieß auf große Resonanz. 

Senior*innen, Pflege und Gebäudemanagement:

Die AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH ist eine hundertprozentige Tochter des Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e. V. und einer der führenden Anbieter von Pflege- und Betreuungsleistungen für Senior*innen im Verbandsgebiet. Stand November 2025 wurden in den zwölf Seniorenzentren zwischen Remscheid und Voerde 1.202 vollstationäre Plätze vorgehalten und 1.322 Mitarbeitende beschäftigt. Fast 900 Neueinzüge hat unsere Zentrale Abrechnungsstelle (ZAR) in diesem Kontext bearbeitet und insgesamt mehr als 1.000 Unterbringungsbewegungen in die Abrechnungssysteme eingepflegt.

Einen Überblick über die zahlreichen Events in den einzelnen Seniorenzentren kann dem eigenen Bericht der AWO Seniorendienste Niederrhein entnommen oder hier recherchiert werden. 

An dieser Stelle sollen dennoch einige Highlights angeführt werden, die das Jahr 2025 besonders machen. So konnten im AWO Seniorenzentrum Adam-Romboy in Mönchengladbach-Rheydt als auch im AWO Seniorenzentrum Haus Meyberg in Velbert-Langenberg neue Einrichtungsleitungen bei den AWO Seniorendiensten Niederrhein begrüßt werden. 

Zudem konnten zwei „neue” Einrichtungen in das Portfolio der AWO Seniorendienste Niederrhein aufgenommen werden. Bereits zum Jahresbeginn zogen die Bewohner*innen unserer ehemaligen Senioreneinrichtung „Altes Rathaus” in Voerde in ihr neues Zuhause im modernen Neubau „Am Wasserschloss”. Im März wurde die Einrichtung offiziell durch den Bürgermeister der Stadt Voerde eröffnet und durch die Geschäftsführerin der Wohnbau Dinslaken an uns übergeben. Ebenso „neu” ist das AWO Seniorenzentrum Paul-Saatkamp-Haus in Moers-Schwafheim. Die Einrichtung wurde im September 2025 mit einem Festakt feierlich nach dem jahrzehntelangen Bezirksvorsitzenden Paul Saatkamp benannt.

Im Laufe des Jahres 2025 war die Position der Geschäftsführung der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH für eine gewisse Zeit vakant und wurde übergangsweise von der Vorständin des AWO Bezirksverbands Niederrhein wahrgenommen. 

Diese Interimslösung überzeugte die Gesellschafterversammlung jedoch so sehr, dass sie sich entschied, auch die vermeintliche Interimslösung zu verstetigen. Zu diesem Zweck wurde ein neues, innovatives Modell für eine kompetente und engagierte Leitung der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH eingeführt. Um die Geschäftsführung zu entlasten, stehen ihr zwei neu geschaffene Bereichsleitungen zur Seite, die neben der Aufgabe als Einrichtungsleitungen auch den operativen Geschäftsbetrieb der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH in je sechs Einrichtungen begleiten. 

In den Seniorenwohnungen des AWO Bezirksverbands Niederrhein leben derzeit 169 Personen, die durch die Abteilung Gebäudemanagement betreut werden. Ein zentraler Schwerpunkt des Geschäftsjahres 2025 lag erneut auf umfangreichen investiven Maßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung sowie zur energetischen und klimabezogenen Optimierung des Immobilienbestands, insbesondere in den vereinseigenen Seniorenzentren. Diese Maßnahmen dienen sowohl dem langfristigen Substanzerhalt als auch der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen (u. a. Wohn- und Teilhabegesetz, Brandschutz, Energieeffizienz) und der Erfüllung zunehmend wichtiger werdender klimarelevanter Vorgaben. Angesichts deutlich gestiegener Baukosten und begrenzter öffentlicher Fördermöglichkeiten stellen diese Investitionen eine bewusst gewählte, strategisch wichtige und nachhaltige Verwendung der Mittel dar.

Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung wurde im Jahr 2025 eine weitere wesentliche strukturelle Veränderung realisiert. In drei Seniorenzentren wurde auf das Cook-&-Chill-Verfahren umgestellt. Die zentrale Produktionsküche entsteht im AWO Seniorenzentrum Paul-Saatkamp-Haus und wird künftig auch das AWO Seniorenzentrum Kamp-Lintfort und das AWO Willi-Könen-Seniorenzentrum in Neukirchen-Vluyn versorgen. Die hierfür erforderlichen baulichen Anpassungen sind abgeschlossen, aktuell läuft die Phase des Probekochens, die zeitnah durch die offizielle Inbetriebnahme der Küche abgeschlossen wird. Diese Maßnahmen sind mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden, tragen jedoch maßgeblich zur langfristigen Werterhaltung, zur Betriebssicherheit sowie zur Effizienzsteigerung der vereinseigenen Immobilien- und Versorgungsstruktur bei.

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 Auf dem Foto ist eine Szene im Freien vor einem Wagen oder einem kleinen, holzverkleideten Gebäude zu sehen. Es scheint sich um eine Art Veranstaltung oder kleine Feier zu handeln, denn: Das Gebäude hat eine auffällige, rot gestrichene Treppe und eine überdachte Veranda. Die Veranda ist mit einem großen Bündel von bunten Ballons (in verschiedenen Pastell- und dunkleren Tönen) geschmückt. Mehrere Personen sind auf der Treppe und der Veranda versammelt, darunter eine erwachsene Frau auf der Treppe, ein erwachsener Mann auf der Veranda und mehrere Kinder. Im Fenster über der Veranda sind auch große, folienartige Zahlen-Ballons zu erkennen, was auf einen Geburtstag oder ein Jubiläum hindeutet. Die Umgebung besteht aus Bäumen und Grünzeug im Hintergrund, und der Himmel ist blau mit Sonnenschein.
Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lud die Offene Ganztagsschule am Lerchenweg in Monheim am Rhein ein, um diese Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Auf dem Foto ist eine Gruppe von etwa 14 Frauen zu sehen, die gemeinsam an einem langen Holztisch in einem freundlich gestalteten Gemeinschaftsraum essen. Der Raum wirkt modern und einladend, mit großen Fenstern auf der rechten Seite und einer Küchenzeile im Hintergrund. Auf dem Tisch stehen bunte Tassen, Teller mit Essen, Gläser und Karaffen mit Wasser. Die Atmosphäre wirkt freundlich und gesellig. Im Hintergrund sind Spielgeräte und Hinweise auf eine AWO-Einrichtung sichtbar (z. B. das AWO-Logo auf einem Plakat an der Tür), was auf ein generationsübergreifendes oder soziales Angebot schließen lässt – möglicherweise ein gemeinsames Essen oder ein Treffpunkt für Ehrenamtliche, Seniorinnen oder Teilnehmerinnen eines Projekts.
Auf dem Foto sieht es so aus, als ob eine feierliche Eröffnung stattfindet. Vier Personen stehen vor einem Gebäude und schneiden gemeinsam ein grünes Band durch – eine klassische Szene für eine Einweihungszeremonie. Alle scheinen gut gelaunt zu sein und lächeln in die Kamera.
Voerdes Bürgermeister Dirk Haarmann, Petra Eggert-Höfel (Geschäftsführerin der Wohnbau Dinslaken), Britta Altenkamp (Präsidiumsvorsitzende AWO Bezirksverband Niederrhein) und Einrichtungsleiter Benedikt Werner (v.l.n.r.) bei der offiziellen Eröffnung des AWO Seniorenzentrums Am Wasserschloss in Voerde.
Auf dem Foto sind drei Personen zu sehen, die unter einem Unterstand stehen, vermutlich bei einer Zeremonie oder Veranstaltung im Freien. In der Mitte hält eine Frau, die eine blaue Strickjacke trägt, eine Art Fahne oder Banner, auf dem die Buchstaben "AWO" zu erkennen sind. Neben ihr, auf ihrer rechten Seite, steht eine andere Frau, die ein weißes, gepunktetes Kleid trägt und ebenfalls das Banner festhält. Eine dritte Person, ein Mann in einem blauen Anzug, steht auf der linken Seite. Neben den Personen steht eine Staffelei mit einem gerahmten Porträtfoto eines Mannes in einem Anzug. Die Szene spielt sich vor einer Ziegelsteinwand ab, und im Hintergrund sind weiße Plastikstühle zu sehen.
Ein neuer Name für ein bekanntes Haus: Das AWO Seniorenzentrum in Moers-Schwafheim wurde feierlich in Paul-Saatkamp-Haus umbenannt. Auf dem Festakt sprach neben der niederrheinischen AWO Präsidiumsvorsitzenden Britta Altenkamp (Mitte) auch der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering (links) zu den zahlreichen Gästen.