Eine wichtige Grundlage dafür sind CO₂-Bilanzen, die für die einzelnen AWO Einrichtungen erhoben und analysiert werden. Auf dieser Basis werden konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit entwickelt Darüber hinaus soll eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für den Verband erarbeitet und umgesetzt werden. „Nachhaltigkeit ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage. Wer Verantwortung für Menschen übernimmt, übernimmt auch Verantwortung für die Umwelt. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns mit KliNa jetzt ernsthaft und systematisch auf den Weg machen“, sagte AWO Vorstand Michael Rosellen beim Projektauftakt.
Dabei setzt KliNa auf die breite Beteiligung der Mitarbeitenden. Der partizipative Charakter des Projekts, zeigte sich bereits während der gelungenen Auftaktveranstaltung: Rund 60 Mitarbeitende aus verschiedensten Diensten und Einrichtungen nahmen – teils vor Ort, teils online – an der Veranstaltung teil. Dort machte das KliNa-Projektteam deutlich, wie dringlich das Thema ist: Mit eindrucksvollen Beispielen – etwa zum CO₂-Fußabdruck verschiedener Lebensmittel und Einsparpotenzialen beim Abfallmanagement– zeigte das Projektteam, welchen Unterschied das eigene Handeln macht und warum Nachhaltigkeit gerade in der Wohlfahrt von besonderer Bedeutung ist.
Zudem erhielten die AWO-Kolleg*innen einen Überblick über den Projektverlauf und brachten auch ihre eigenen Ideen und Perspektiven ein. Während der gemeinsamen Gruppenarbeit zeigte sich, dass bereits zahlreiche Ideen und Überlegungen zum Thema Nachhaltigkeit bestehen – und dass die Belegschaft mit großem Engagement an den Klimaschutz herangeht.
Herzstück der kommenden Projektjahre werden Workshops mit den Mitarbeitenden sein, in denen konkrete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Der Auftakt war hierfür ein rundum gelungener Startschuss – natürlich inklusive klimafreundlicher Verpflegung.
Das Projekt KliNa - klimabewusste und nachhaltige Transformation der AWO Niederrhein - wird im Rahmen des Programms rückenwind³ - durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESFPlus) gefördert.