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Gathmann Michaelis und Freunde | Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Bun­des­f­rei­wil­li­gen­di­enst

Ler­nen, hel­fen, ge­stal­ten

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ersetzt - seit dem Aussetzen der Wehrpflicht im Jahr 2011 - den Zivildienst. Als Lerndienst bietet der BFD - in enger Anlehnung an das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) - vorwiegend jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Möglichkeit, gleichzeitig etwas für sich und andere zu tun.

Junge Menschen erhalten durch die AWO Freiwilligendienste die Möglichkeit, sich zu engagieren und damit etwas für die Gesellschaft zu tun (Foto: Oliver Pohl)

Der Bundesfreiwilligendienst ist eine Chance

  • sich persönlich weiterzuentwickeln,
  • Menschen zu begegnen,
  • Gemeinschaft zu erfahren,
  • die Gesellschaft mitzugestalten,
  • soziale Berufsfelder kennenzulernen.

Anders als beim FSJ kann der Bundesfreiwilligendienst auch über das 27. Lebensjahr hinaus - und dann auch in Teilzeit - absolviert werden, bildet somit eine besondere Form des freiwilligen Engagements und der Berufsorientierung.

Die Rah­men­be­din­gun­gen

Die Plätze im Bundesfreiwilligendienst werden unabhängig von Bildungsabschluss, Nationalität, Geschlecht und Religion vergeben. Der BFD dauert in der Regel 12 Monate. Die Mindestdauer beträgt 6, die Höchstdauer 18 Monate (in Ausnahmefällen 24 Monate). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und gegebenenfalls Unterstützung für Unterkunft und Verpflegung. Außerdem sind die Freiwilligen über die Dauer des Dienstes sozialversichert und erhalten Urlaub.

Die Ein­satz­s­tel­len

Einsatzstellen gibt es in allen anerkannten sozialen Arbeitsfeldern. Zum Beispiel in Kindertageseinrichtungen, Offenen Ganztagsschulen, Schulsozialprojekten, Jugendtreffs, Bildungshäusern, Seniorenzentren, Mobilen Sozialen Hilfen oder Einrichtungen der Behindertenhilfe. Die Freiwilligen übernehmen konkrete Aufgaben, arbeiten in Teams und kümmern sich beispielsweise um Kinder, Jugendliche, alte, pflegebedürftige, körperlich oder geistig behinderte Menschen. Die Einsatzstellen machen Arbeitsrealität erfahr- und begreifbar.

Unsere Einsatzstellen

Das Bil­dung­s­an­ge­bot

25 Bildungstage sind für die Freiwilligen im BFD verpflichtend. Das Seminarprogramm (Wochenseminare, Tagesveranstaltungen etc.) umfasst eine große Bandbreite fachspezifischer, gesellschaftspolitischer und persönlichkeitsorientierter Themen und bringt - neben der Arbeit - eine Menge Spaß.

Die päda­go­gi­sche Be­g­lei­tung

Die Freiwilligen im BFD werden in der Einsatzstelle von erfahrenen Fachkräften eingearbeitet. Diese Praxisanleitungen begleiten die Freiwilligen beratend bei der täglichen Arbeit während der gesamten Laufzeit des Freiwilligendienstes. Darüber hinaus steht die Betreuungsstelle FSJ/BFD der AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. bei allen Fragen zur Verfügung.

Ih­re An­sp­rech­part­ner

Team der Freiwilligendienste

0201 3105 - 222

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