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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Portrait

Gabriela Pires-Rodrigues

Netzwerkerin in Remscheid

Gabriela Pires Rodrigues ist gut vernetzt in ihrer Heimatstadt Remscheid und könnte sich niemals vorstellen, woanders leben und zu arbeiten.

„Noch vor 15 Jahren hatte ich mir keine Gedanken gemacht, vielleicht einmal in die Altenpflege zu wechseln. Ende der 80er Jahre habe ich die Ausbildung zur Krankenschwester in den damaligen ‚Krankenanstalten Remscheid‘ erfolgreich abgeschlossen. Die nächsten Jahre bin ich dort, am jetzigen Sana Klinikum Remscheid, geblieben. Ich genoss eine Elternauszeit mit meiner Familie und zwei Kindern und stieg 1999 dann wieder im Klinikum in der Funktionsdiagnostik/Herzkatheterlabor ein.

2006 habe ich dann eine zweijährige Fachausbildung zur Fachkraft für Endoskopie absolviert und als Leitung der Endoskopieabteilung gearbeitet. Um mein Fachwissen zu erweitern und die Weichen für meine Zukunft auf Leitungsebene zu stellen, habe ich in meiner Freizeit nebenbei mit einem Fernstudium im Gesundheitsmanagement begonnen.

Irgendwann kam mir der Gedanke, in der Altenpflege Fuß zu fassen und meine Karriere dort fortzuführen. Hier wurde mir schnell klar, dass Alten- und Krankenpflege weiter auseinander liegen als ich je dachte. Aber mein Ziel stand fest und ich strebte eine Leitungsposition in der Altenpflege an. Also kehrte ich 2011 dem Sana Klinikum nach 24 Jahren den Rücken und arbeitete als Wohnbereichsleitung in einem Altenheim in Radevormwald.

Im Jahr 2012 hatte ich Glück, als im AWO Willi-Hartkopf-Seniorenzentrum eine Pflegedienstleitung  (PDL) gesucht wurde und ich die Stelle bekam.  So konnte ich in meiner  Heimat als PDL beginnen. Mittlerweile bin seit fast 10 Jahren in der Einrichtung und seit sechs Jahren in der aktuellen Position als Einrichtungsleitung tätig.

Das Willi-Hartkopf-Seniorenzentrum ist eine schön gelegene Einrichtung, hell, lichtdurchflutet und gut ausgestattet. Aber noch wichtiger: Hier arbeiten hoch motivierte Mitarbeiter*innen, die liebevoll die Bewohner*innen pflegen und vollumfänglich versorgen. Dafür bin ich sehr dankbar. Denn ohne diese Mitarbeiter *innen ist die beste Leitung nichts.

Mein persönliches Ziel ist erreicht und ich habe einen Arbeitgeber gefunden, der mir alle Möglichkeiten der Weiterentwicklung bietet und seine Mitarbeiter*innen wertschätzt! Mein Leitspruch für die kommenden Jahre bei der AWO lautet: Wenn Plan A nicht funktioniert, dann gibt es noch Plan B, Plan C, Plan D……Z…!“

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