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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Starke Argumente gegen Kürzungen bei der Migrationsberatung

Migration & Integration

Wer Einwanderung gestalten will, braucht Angebote zur Begleitung und Unterstützung der Ankommenden. Dazu gehören neben Integrations- und Sprachkursen auch flächendeckende, individuelle Angebote der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), der Jugendmigrationsdienste (JMD), der Asylverfahrensberatung (AVB) und der Psychosozialen Zentren (PSZ). Ohne eine nachhaltige Ausstattung dieser Leistungen können Migrant*innen nicht bedarfsgerecht unterstützt werden!

Der von der Bundesregierung vorgelegte Haushaltsentwurf gefährdet nun aber die über Jahrzehnte aufgebaute Arbeit in Beratungsstellen. Im Bereich der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) droht durch die geplanten Kürzungen jede dritte Beratungsstelle wegzufallen. Dabei sind die Zahlen zugewanderter Menschen weiterhin hoch und mit dem Chancen-Aufenthaltsrecht und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz stehen neue Aufgaben an. 

Unzureichende Finanzierung und unsichere Perspektiven zwingen Träger schon jetzt dazu, Standorte zu schließen. So entstehen Versorgungslücken, deren Folgekosten die nötigen Investitionen um ein Vielfaches übersteigen.  

Die Migrationsberater*innen der AWO am Niederrhein weisen in einer gemeinsamen Fotoaktion auf die Folgen der geplanten Kürzungen hin und liefern starke Argumente, um den Bundestag aufzufordern: Stoppt den Sparhaushalt! ...und verhindert das Aus für jede dritte Migrationsberatung.

Hier klicken und zahlreiche Argumente gegen die Mittelkürzungen in der Bildergalerie lesen.

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