Andererseits geht es auch um eine möglichst frühzeitige Unterstützung im Lebensalter, denn passgenaue Präventionsangebote können gerade in den ersten Lebensjahren noch viel bewirken und dazu beitragen, dass sich herkunftsbedingte Benachteiligungen nicht weiter verfestigen. Die frühe Förderung setzt deshalb schon in der Schwangerschaft an, begleitet die jungen Eltern vor und nach der Geburt und setzt sich bis zum vollendeten dritten Lebensjahr fort.
In diesem Zusammenhang sind die beiden Moki-Cafés an der Heinestraße 6 (Ortsteil Monheim) und an der Geschwister-Scholl-Straße 57 (Ortsteil Baumberg) als attraktive Orte für junge Eltern in Monheim am Rhein zu nennen. Die Cafés sind interkulturelle Treffpunkte, an denen alle Monheimer und Baumberger Familien – unabhängig von Nationalität und Herkunft – in vertrauter Atmosphäre frühstücken, sich austauschen und Unterstützung und Beratung erhalten können. Selbstverständlich gehört auch ein buntes Programm für Kinder zum breiten Portfolio der Cafés, das auch in den Sommerferien angeboten wird. So konnten die Kinder in den Ferien beispielsweise eine bunte Quallenwelt basteln, die Feuerwehr besuchen, Tiere füttern, leckere Waffeln backen und Vielfalt unter dem Regenbogen in der musikalischen Früherziehung erleben.