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Gathmann Michaelis und Freunde | Portrait

Jana Foppe

Wie die Mutter, so die Tochter!

Bereits mit 14 Jahren reifte bei Jana Foppe der Wunsch, Erzieherin bei der AWO zu werden. Ihr Vorbild war dabei ihre Mutter, die auch heute noch in einer AWO Kita arbeitet:

„Während meine Klassenkamerad*innen noch rätselten, welchen Traumberuf sie sich erfüllen sollten, stand bei mir bereits mit 14 Jahren fest: Ich wollte Erzieherin in einer AWO Kita werden. Geprägt wurde ich dabei maßgeblich von meiner Mutter, die – wie auch noch heute – nicht nur mich bildete, erzog und betreute, sondern dieser Leidenschaft auch als Erzieherin in einer AWO Kita nachkam. 

Früh bekam ich mit, wie vielseitig der Erzieher*innen-Beruf ist und wie schön es ist, mit Kindern täglich zu arbeiten. Denn auch wenn es durchaus mal anstrengend und laut ist, geben die Kinder einem so viel Positives und so viel an Energie zurück, was man in anderen Jobs einfach nicht bekommt. In der Kita ist kein Tag wie der andere. Jeder neue Tag bringt neue Herausforderungen, aber auch unzählige emotionale und schöne Momente. Auch so viel Abwechselung findet sich in anderen Berufen selten. Wie sehr einem die Kinder fehlen und was sie einem bedeuten, habe ich gemerkt, als wir wegen der Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt tätig sein durften und wie glücklich es mich machte, als die Kinder endlich wieder alle in unsere Einrichtung durften. 

Heute, mit 24 Jahren, würde ich die gleiche Entscheidung wie damals treffen. Auch wenn ich den ganzen Schriftkram vor 10 Jahren unterschätzt habe. Dennoch mache ich ihn gerne, um die Entwicklung des Kindes für die Eltern nachvollziehbar zu machen und gemeinsam mit ihnen Ziele in der Entwicklung abzustimmen. Es ist quasi eine Art Arbeitstagebuch, in dem ich die vielen erfolgreichen Schritte beim gelingenden Aufwachsen unserer Kinder festhalte.

Dass ich mich dabei auch selbst fortentwickeln kann, dafür sorgt mein Träger, der AWO Bezirksverband Niederrhein. Uns werden vielseitige Fortbildungen angeboten, die nicht nur den Alltag als Erzieherin in einer Kita bereichern, sondern von denen ich auch persönlich und menschlich profitiere. Während der Erzieher*innen-Beruf noch nicht die gesellschaftliche Anerkennung erfährt, die er verdient, spüre ich die Anerkennung und Wertschätzung durch meinen Träger. Die AWO macht einem wirklich unkompliziert und schnell vieles möglich. So offen, wie unser Konzept in der täglichen Arbeit mit den Kindern, ist die AWO auch gegenüber ihren Mitarbeitenden. Darum macht es einfach Spaß: Als Erzieherin. Bei der AWO.“ 

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Das Foto zeigt ein Portrait von Jana Hoppe
Jana Hoppe arbeitet in der AWO Kindertagesstätte Baumberger Pänz in der Stadt Monheim am Rhein.