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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Zukunft gestalten statt Mängel verwalten (Teil 3 unseres Jahresrückblicks)

Verband

Gleichberechtigte Teilhabe und gelingende Integration unterstützen wir mit zahlreichen Angeboten und Programmen. Ob in Beratungsstellen für Jugendliche und Erwachsene, Integrationsagenturen, Antidiskriminierungsstellen, der sozialen Beratung für Geflüchtete oder der gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt – wir leisten mit unseren Angeboten einen Beitrag für bessere Rahmen- und Lebensbedingungen vor Ort.

Und wir kämpfen uns für die Menschen durch den Dschungel der Gesetze, um sie bei der Integration in die Gesellschaft bestmöglich zu unterstützen. Hierbei liegt ein starker Fokus auf der Integration in den Arbeitsmarkt und der Schaffung der dafür notwendigen Voraussetzung – in allen Altersgruppen.

Einen wichtigen Beitrag dafür leistet das Kooperationsprojekt unserer Abteilung Migration, der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH sowie zahlreicher Kreisverbände INAR - Integration in den Arbeitsmarkt, das die Integration von Geflüchteten und Migrant*innen in den Pflegebereich fördert. Dabei ist es so erfolgreich, dass u.a. arabische Medien auf das Angebot der AWO aufmerksam wurden und für einen TV-Beitrag mit unseren Mitarbeitenden darüber sprachen, wie eine langfristige Bindung der Eingewanderten im Pflegesektor geschaffen werden kann und welche Unterstützungsleistungen die AWO dabei für die Menschen vorhält. Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit kann Integration in den Arbeitsmarkt diesem entgegenwirken. Darum bereicherte unser Projekt INAR auch inhaltlich den Workshop „Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben und binden“ der Freien Wohlfahrtspflege NRW und lieferte zahlreiche Ansatzpunkte, wie erfolgreich Zugänge in den Arbeitsmarkt Pflege für Geflüchtete erleichtern und ausgebaut werden können. Dazu gehören beispielsweise Profilchecks für den Pflegebereich, Unterstützung bei der Anerkennung von Abschlüssen und berufsbegleitende Fachsprachkurse sowie über Maßnahmen zur Vorbereitung, Umsetzung und Stabilisierung der Arbeitsmarktintegration in den Einrichtungen, wie Abteilungsleiter Menderes Candan auf dem Pflege-Integrationsgipfel der Ruhrgebietskonferenz Pflege berichtete.

Ähnliche Ziele verfolgt auch das im Rahmen des Programms „WIR“ vom Europäischen Sozialfonds Plus und dem Bundesarbeitsministerium (BMAS) geförderte Beratungs- und Begleitungsprojekt „Refugees into Work – Niederrhein“ (RiW), das im Januar erfolgreich gestartet ist. In den kommenden vier Jahren unterstützt das in Trägergemeinschaft mit dem AWO Kreisverband Wesel und dem ZAQ Oberhausen in Kooperation mit den örtlichen Jobcentern, Kommunalen Integrationszentren sowie der Kreishandwerkerschaft Oberhausen - Mülheim an der Ruhr umgesetzte RiW-Projekt Geflüchtete vor allem bei der Arbeitsaufnahme und bei der Absolvierung einer schulischen oder beruflichen Ausbildung. Zudem werden sie in ihrer Beschäftigungsfähigkeit kultursensibel gefördert. Koordiniert wird das RiW-Projekt durch unsere Abteilung Migration.

Die in Trägerschaft der AWO im Rhein-Kreis Neuss und des AWO Bezirksverbands Niederrhein im Rahmen des Landespräventionsprogramms „Wegweiser – gemeinsam gegen Islamismus“ befindliche Anlaufstelle in Neuss, unterstützt alle, die Beratung und Informationen zum Thema Islamismus wünschen. Ein Angebot, das nun auch die RWE Power AG entdeckte und das Wegweiser-Team für die Auszubildenden im Rahmen ihres politischen Bildungstages buchte. Ihre Arbeit führte das Wegweiser-Team im Jahr 2023 aber auch ins Gefängnis. Ausschlaggebend dafür war die Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Expertise der Berater*innen in einem Seminar für Justizvollzugsbeamt*innen nutzte, um in der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf über „Herausforderungen für unsere Gesellschaft: Extremismus, Organisierte Kriminalität und Clankriminalität“ zu informieren. Neben der Fortbildungs- und Aufklärungsarbeit Islamismus trieb das Wegweiser-Team aber auch die eigene Vernetzung voran. Sowohl im Rhein-Kreis Neuss als auch in Duisburg, wo Wegweiser in Trägerschaft mit der AWO-Integration Duisburg umgesetzt wird, luden die Kolleg*innen erstmalig zu Fachtagen ein, um u.a. mit Vertreter*innen der Kommunen, Wissenschaft, Politik und lokalen Akteuer*innen aus der Zivilgesellschaft gemeinsam die Extremismusprävention zu erörtern und eine enge Zusammenarbeit aller wichtigen Akteure vor Ort zu forcieren.

Der BASiS-Kurs (Bildung, Anleitung und Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen) des AWO Bezirksverbands Niederrhein unterstützt gelingende Integration in Deutschland und wird inzwischen an sieben Standorten am Niederrhein in sechs Sprachen (u.a. Arabisch, Persich, Ukrainisch, Russisch) für Geflüchtete angeboten. Auch wenn die Kurs-Module selbst durch Informationen und Selbstreflexion bereits einen wichtigen Beitrag für Teilhabe in der neuen Heimat leisten, entwickeln sich in den Kursen immer neue Freundschaften zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, die eint, dass sie alle Ähnliches erlebt haben und in Deutschland Fuß fallen wollen. So konnten unter anderem in Düsseldorf, Moers und in Wuppertal erfolgreich Kurse abgeschlossen und die Integration von Geflüchteten unterstützt werden.

Neben den Freiwilligendiensten waren insbesondere die Angebote und Dienste im Bereich Flucht und Migration von den Kürzungsplänen der Bundesregierung betroffen. Dabei bieten gerade diese Angebote eingewanderten Menschen frühzeitig und aufeinander abgestimmt wichtige Beratung und Unterstützung für gelingende Integration auch am Niederrhein. Entsprechend nutzten die Migrationsberater*innen viele Möglichkeiten, um darauf aufmerksam zu machen, welche Folgen die möglichen Kürzungen im Bundeshaushalt für ihre Arbeit hätten. Abseits vom intensiven Tagesgeschäft und den Protesten gegen die Kürzungen kamen auf Einladung des AWO Bezirksverbands Niederrhein Berater*innen aus den Programmen Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), Jugendmigrationsdienst/ Respekt Coaches (JMD/RC), Soziale Beratung von Geflüchteten in NRW (FLÜ) und Integrationsfachkräfte der Integrationsagenturen NRW (IA) und ADA- Servicestellen (ADA) aus dem gesamten Niederrhein zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen, um gemeinsam neue Impulse für die Arbeit zu entwickeln. Ob dabei auch die Idee entstand, die MBE auf dem Erlebnismarkt in Grevenbroich zu präsentieren und auf die wichtige Rolle der sozialen Migrationsarbeit bei der Integration der Zugewanderten und im Kampf gegen den Fachkräftemangel hinzuweisen, kann an dieser Stelle nicht geklärt werden.

Natürlich bot auch im Jahr 2023 die Fachstelle für Schulung und Qualifizierung der Flüchtlingsarbeit im Rahmen des Landesprogramms „Soziale Beratung von Geflüchteten in NRW“ allen Berater*innen im Regierungsbezirk Düsseldorf, unabhängig von ihrer Verbandszugehörigkeit, zahlreiche Weiterbildungsangebote an, um beispielsweise tiefere Einblicke in das Verwaltungsprozessrecht in der Praxis zu erhalten oder sicherer im traumasensiblen Umgang mit geflüchteten Menschen zu werden.

Bereits seit 2016 betreibt die AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. die mit Mitteln des Integrationsministeriums NRW geförderte „Integrationsagentur SELF-i – Servicestelle für Engagementförderung, Lernwelten und Freiwilligendienste – interkulturell“ und fördert mit diesem Angebot das bürgerschaftliche Engagement von und für eingewanderte Menschen. Gleichzeitig schafft die Integrationsagentur SELF-i Lernwelten für alle, die mit bürgerschaftlichem Engagement zu tun haben. Damit leistet die Integrationsagentur auch eine wichtige Arbeit im Bereich Demokratieförderung und Antirassismus.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Kommunalen Integrationszentrums der StädteRegion Aachen bilanzierte Abteilungsleiter Menderes Candan auf Einladung eines vielfältigen Veranstalterkreises im Workshop „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) als Podiumsgast die bisherige Umsetzung des seit rund zwei Jahren durchgeführten Landesprogramms KIM bei der Fachtagung „Forum Migrationsgesellschaft“ in Aachen. Auch wenn die Einführung des KIM allgemein zu begrüßen sei, da „eine geordnete und langfristig angelegte Integrationsarbeit in der Kommune im Sinne aller Akteure und der Zielgruppe ist“, würden derzeit „die Steuerungspotenziale noch unzureichend genutzt“, betonte Menderes Candan in der Diskussion mit Vertreter*innen der Kommunen in der Städteregion Aachen, von Wohlfahrtsverbänden und von weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie von Sozialberatungsstellen. Auf Einladung des Deutschen Vereins gab unsere Abteilungsleitung bei einem Fachtag in Berlin praktische Hinweise, wie die Stärkung kommunaler Integrationsarbeit und Wahrung des Subsidiaritätsprinzips in Zusammenarbeit gelingen kann. 

Senior*innen, Pflege und Betreuung

In den von den AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH betriebenen Einrichtungen kehrte in diesem Jahr nach der Pandemie endlich wieder Normalität ein und es konnten zahlreiche Events für Bewohnende und Mitarbeitende zelebriert werden. Was genau dort alles los war, kann hier nachgelesen werden. Aber auch wenn die AWO Seniorendienste Niederrhein einen eigenen Jahresrückblick haben, sollen einige Highlights an dieser Stelle nicht verschwiegen werden. Dazu gehört zweifellos der Aktivieren-Preis für das Projekt „Unsere kleine Farm“. Das Projekt zur Prävention und Gesundheitsförderung hat Angehörigenarbeit in den Fokus gerückt und mit diesem Ansatz die Jury überzeugt. Das Projekt- und Betreuungsteam befeuere, so das Jurystatement, die Kollaboration zwischen Angehörigen, Betreuung und Bewohner*innen. Zudem konnten die AWO Seniorendienste Niederrhein mit einem aus Mitteln der GlücksSpirale geförderten Podcast ein neues Medium für sich erschließen. Mit diesem neuen Angebot nutzen die AWO Seniorendienste Niederrhein und der AWO Bezirksverband Niederrhein eine weitere Möglichkeit, authentisch, informativ und unterhaltsam mit Interessierten zu kommunizieren und über die ebenso vielfältigen sozialen Dienste wie auch Beschäftigungsmöglichkeiten bei der AWO am Niederrhein zu informieren.

Insbesondere die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten und die Chance diese zu ergreifen, wurden in diesem Jahr vermehrt in den Fokus gerückt. Denn der Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit macht auch vor den AWO Seniorendiensten Niederrhein nicht halt. Ein innovatives Kooperationsprojekt mit der Abteilung Migration des AWO Bezirksverbands Niederrhein, um Geflüchtete in den Pflegearbeitsmarkt zu integrieren, wurde dabei nicht nur vielfach vorgestellt, sondern fand auch bei anderen Trägern der Freien Wohlfahrtspflege viel Anklang.

Leider goss das Jahr 2024 allerdings auch Wasser in den Wein. Denn zum 31.12.2023 wurde das Seniorenzentrum Ernst-Gnoß-Haus in Düsseldorf geschlossen. Aber nur vorübergehend. Denn das inzwischen 72 Jahre alte Gebäude soll abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt werden. Das Baugenehmigungsverfahren läuft bereits.

Schwangerschaft, Sexualität und mehr: Das Lore-Agnes-Haus

Nicht nur auf ein bewegtes Jahr, sondern auch auf eine bewegende Geschichte konnte das Lore-Agnes-Haus im Jahr 2023 zurückblicken. Denn die weit über den Niederrhein hinaus bekannte Anlaufstelle rund um die Themen Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Fragen der Sexualität zelebrierte in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. 1983 öffnete das Beratungszentrum erstmalig seine Türen. Ein Grund zum Feiern fanden auch zahlreiche Freund*innen des Hauses, die am Jubiläumsfestakt teilnahmen und einen bunten Vormittag an der Lützowstraße 32 erleben durften und die klare Botschaft mit nach Hause nahmen: #wirmachenweiter und kämpfen für sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung.

Den 40. Geburtstag nahm auch NRW-Familienministerin Josefine Paul zum Anlass, die Einrichtung kennenzulernen und das breite Beratungsangebot des Lore-Agnes-Hauses zu entdecken. Dazu gehört seit dem 1. Januar 2023 auch die Regionalstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt im Regierungsbezirk Düsseldorf der Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt (PsG.nrw). Die in der Trägerschaft des Lore-Agnes-Haus befindliche Regionalstelle hat das Ziel, die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche nachhaltig zu stärken. Dafür unterstützt sie Fachkräfte, insbesondere von regionalen Trägern der freien Kinder- und Jugendhilfe, bei der Umsetzung präventiver Maßnahmen. Denn überall dort, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten, kann es zu grenzüberschreitendem Verhalten oder zu sexualisierter Gewalt kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Fachkräfte zum Thema sensibilisiert sind und die Handlungsschritte zur Hilfestellung bzw. zum Schutz betroffener Mädchen und Jungen kennen. Doch die Regionalstelle der PsG.nrw war nicht das einzige große Projekt, das das Lore-Agnes-Haus umsetzen konnte: Aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie konnte Benefit umgesetzt werden. Damit erweitert das Lore-Agnes-Haus sein Portfolio und kann in Essen nicht nur hilfebedürftige Schwangere umfassend beraten, sondern Frauen mit Säuglingen und Kleinkindern unter anderem durch die Ausgabe von Hilfsgütern und Gutscheinen unterstützen.

Bekanntermaßen ist das Lore-Agnes-Haus seit Jahren eine Anlaufstelle für geflüchtete Frauen, die durch Mitarbeitende und Ehrenamtliche in der neuen Heimat Unterstützung erfahren und Rat bei Schwangerschaft, Geburt, Verhütung, Erziehung und in kindlicher Entwicklung erhalten. Auch wenn die Themen oftmals schwer sind, wurden in diesem Jahr die Treffen endlich wieder einfacher. Denn nach pandemiebedingter Abstinenz konnten sich die Frauengruppen endlich wieder real treffen und zum Beispiel lecker essen oder bei kulinarischen Köstlichkeiten das Miteinander genießen. Hingegen weniger bekannt war, dass das Lore-Agnes-Haus inzwischen auch eine Galerie ist, in der ausgestellt wird. Zu bestaunen gibt es an der Lützowstraße 32 nicht nur eine Dauerausstellung über die Geschichte und Methoden der Abtreibung, sondern in diesem Jahr gastierte auch die Ausstellung „#BlackboxGeburt – Geburt während der Corona-Pandemie“ in der Einrichtung. Die interaktive Ausstellung machte die echten und teilweise erschütternden Erlebnisse betroffener Mütter und Väter rund um die Geburt während der Pandemie öffentlich. Zudem konnten im Jahr 2023 – nach pandemiebedingter Unterbrechung – auch wieder zahlreiche Angebote für Schüler*innen und junge Erwachsene im Rahmen der Sexuellen Bildung realisiert werden.

Das Lore-Agnes-Haus ist aber nicht nur ein Beratungs-, sondern auch ein Kompetenzzentrum für sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte. Entsprechend machte die Einrichtung mit einem viel beachteten Positionspapier auf sich aufmerksam, dass eine gesamtgesellschaftliche Diskussion über Pränataltests einfordert. Zudem ist Einrichtungsleiterin Nicola Völckel auch kompetente Ansprech- und vor allem Gesprächspartnerin für die öffentlich-rechtlichen Sender, wenn es um Schwangerschaftskonfliktberatung geht. Unter anderem in der ZDF-Sendung Volle Kanne und auch im WDR-Westblick konnte die Einrichtungsleiterin dadurch viel Aufklärungsarbeit rund um einen Schwangerschaftsabbruch leisten und überzeugend für die Streichung des § 218 StGB werben.

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Wie Demokratie, gesellschaftliche Normen und Regeln in alltägliches Handeln umgesetzt werden können, ist ein Lernprozess, der durch das AWO Projekt „BASiS“ (Bildung, Anleitung und Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen) initiiert werden soll. Erstmalig nahmen im Jahr 2023 in Wuppertal geflüchtete Ukrainer*innen erfolgreich am Kurs teil.
Rund zweihundert Teilnehmende erarbeiteten auf Einladung der Freien Wohlfahrtspflege NRW Strategien gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel im sozialen Bereich. Den Workshop „Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben und binden – Zugänge für Geflüchtete erleichtern und ausbauen“ bereicherte inhaltlich der AWO Bezirksverband Niederrhein: Menderes Candan (Abteilungsleiter Migration beim AWO Bezirksverband Niederrhein) stellte das Projekt INAR – Integration in den Arbeitsmarkt vor und skizzierte, wie Geflüchtete und Migrant*innen bei ihrer Integration in Beruf und Gesellschaft durch die AWO unterstützt werden.
Sie waren dabei, als die erste Folge des aus Mitteln der GlücksSpirale geförderten Podcasts der AWO Niederrhein aufgezeichnet wurde: Die beiden Moderatorinnen Kordula (mitte) und Sabrina (rechts) sowie Studio"gast" Dennis, der bei den AWO Seniorendiensten Niederrhein die Praxisanleitung der Auszubildenden koordiniert.
Auch NRW Familienministerin Josefine Paul nahm das 40-jährige Jubiläum des AWO Lore-Agnes-Agnes zum Anlass, der Einrichtung einen Besuch abzustatten. Nach einem Rundgang tauschte sie sich mit Kerstin Hartmann, Jürgen Otto, Nicola Völckel und Britta Altenkamp (v.l.n.r.) auch über aktuelle landespolitische Fragestellungen aus.