Jenseits der Gewohnheit. Mitgliedschaft, Macht und Wandel neu denken

1 Einleitung 5
2 Gemeinsam Zukunft gestalten – Mitgliedsverbände im Wandel 7
2.1 Zu dieser Publikation 7
2.2 Das Projekt „Zukunftssicherung von Mitgliederverbänden: Innovative Strukturen für nachhaltiges Engagement“ 10
3 Spannungsfelder und Themen 14
3.1 Prämissen 14
3.2 Spannungsfelder als Entwicklungsimpuls 14
3.3 Themenfelder 16
3.4 Literatur 24-25
4 "Veränderung ist kein Projekt. Sie ist ein Möglichkeitsraum.”2F - Wie sich anders über Entwicklung in Mitgliedsverbänden nachdenken und sprechen lässt 27
4.1 Verortung 29
4.2 Aneignung 30
4.3 Anschlüsse 31
4.4 Kommunikation 32
4.5 Irritation 33
4.6 Verantwortung 34
4.7 Handlungsräume 35
4.8 Macht 36
4.9 Auseinandersetzung statt Harmonie 37
4.10 Literatur und Quellen 38
5 Grundsätzliches zum Verständnis von Organisation und Wandel 40
5.1 Systemische Grundlagen 41
5.1.1 Organisation als Funktionssystem der Gesellschaft 41
5.1.2 Selbstreferenz und Pfadabhängigkeit 42
5.1.3 Strukturkopplung mit Umwelt 43
5.1.4 Mythos der Rationalität in Organisationen 43
5.1.5 Entscheidung und Kommunikation sind Basisfunktionen der Organisation 44
5.1.6 Hierarchie und Macht in Organisationen 45
5.1.7 Spiele, Regeln & Kultur 45
5.2 Der systemische Blick auf Macht 46
5.2.1 Macht und Transformation 47
5.2.2 Ein Kontinuum von interpersoneller zu struktureller Macht 47
5.3 Warum Gefühle zentral sind 48
5.4 Schlüsselpersonen 49
5.5 Literatur 51
6 Engagement in Mitgliedsorganisationen 54
6.1 Einleitung 55
6.2 Engagement in Deutschland: Grundlagen, Begriffe und Kontext 57
6.2.1 Definitionen und Abgrenzungen 57
6.2.2 Bedeutung von Engagement und zivilgesellschaftlichen Organisationen 59
6.2.3 Erkenntnisse zum und Entwicklungen im Engagement 60
6.2.4 Motive, Beendigungs- und Hinderungsgründe für Engagement 67
6.3 Engagement in Mitgliedsorganisationen: Herausforderungen, Potenziale und die Rolle der Mitgliedschaft 68
6.3.1 Entwicklungen und Herausforderungen 69
6.3.2 Zielgruppen und Engagiertenprofile 71
6.3.3 Die Rolle der Mitgliedschaft 73
6.3.4 Rahmenbedingungen für Engagement 75
6.4 Handlungsempfehlungen für Mitgliedsorganisationen 77
6.5 Literatur 80
7 Mitgliedschaft im Wandel. Wege zur zukunftsfähigen Verbandskultur 86
7.1 Einleitung 87
7.1.1 Hintergrund und Ziele der Expertise 87
7.1.2 Gegenstand: Mitgliedsverbände und Zukunftsfähigkeit 88
7.1.3 Datengrundlage und Methodik 88
7.1.4 Aufbau 89
7.2 Begriffe, Verständnisse und Diskurse 90
7.2.1 Begriffe im Vergleich und ihre Wirkungen 90
7.2.2 Begriffliche Praxis als Ausdruck institutioneller Logik 93
7.3 Zielgruppen und Strukturen bisheriger Verbandsarbeit 95
7.3.1 Empirische Befunde zur Mitgliederstruktur und Ansprache 95
7.3.2 Organisationstypen und Zielgruppenprofile 96
7.3.3 Rolle von Organisationskultur und -struktur 97
7.4 Neue Zielgruppen und Formen – Impulse für die Verbandsentwicklung 99
7.4.1 Neue Zielgruppen – neue Engagementlogiken 99
7.4.2 Engagement im Wandel – neue Formate, neue Chancen 101
7.4.3 Lokale Innovationsräume und urbane Mischformen als Lernorte – Impulse für klassische Mitgliedsverbände 103
7.4.4 Erfolgsfaktoren für die Zielgruppenansprache 104
7.5 Strategische Implikationen und Impulse für die Organisationsentwicklung 107
7.5.1 Gegenseitige Erwartungen, Zielkonflikte und Gestaltungsräume 107
7.5.2 Co-Kreation und strukturelle Reflexivität als Hebel für Zukunftsfähigkeit 108
7.5.3 Rollentypologien als Grundlage für differenzierte Strukturentwicklung 110
7.6 Fazit: Vom Zielkonflikt zur lernenden Organisation – Konsequenzen für die Organisationsentwicklung 111
7.6.1 Ausgangslage: Zielkonflikte im Engagement-Mix 111
7.6.2 Begriffe als strategische Instrumente der Organisationsentwicklung 112
7.6.3 Lösungsansatz: Balancierte Governance und differenzierte Angebote 112
7.6.4 Perspektive: Die lernende Organisation als Zukunftsmodell 113
7.7 Literatur 114
8 Verbandliche Rahmenbedingungen und Erneuerungsprozesse im Vergleich 118
8.1 Einleitung: Zum Entstehungskontext dieser Expertise 119
8.2 Strukturen, Ansätze, Praktiken und Lösungsvorschläge der beteiligten Verbände 121
8.2.1 Der NABU 121
8.2.1.1 Ist-Stand: Strukturen und Verfahren im Verband 121
8.2.1.2 Perspektive Orts- und Kreisebene 122
8.2.1.3 Perspektive Landesebene 124
8.2.1.4 Perspektive Bundesebene 124
8.2.2 Die AWO 126
8.2.2.1 Ist-Stand: Strukturen und Verfahren im Verband 126
8.2.2.2 Perspektive Orts- und Kreisebene 127
8.2.2.3 Perspektive Landes-/Bezirksebene 129
8.2.2.4 Perspektive Bundesebene 130
8.2.3 Zusammenfassung: Strukturen und Prozesse bei NABU und AWO im Vergleich 131
8.3 „Es gibt kein Erkenntnisproblem.“ – Hypothesen und Fragen zum Weiterdenken 132
8.3.1 Hypothese A: Alle Überlegungen, Beobachtungen und Entwicklungen finden kontextbezogen statt, insbesondere in gesellschaftlichen Kontexten. 132
8.3.2 Hypothese B: Das Moment der ‚Mitgliedschaft‘ ist einerseits notwendig und andererseits ein zentrales Hindernis. 132
8.3.3 Hypothese C: Engagement wird zu voraussetzungsvoll konstruiert. 133
8.3.4 Hypothese D: Das etablierte Verhältnis zwischen Haupt- und Ehrenamt ist eher Teil des Problems als Teil der Lösung. 134
8.3.5 Hypothese E: Bestehende verbandliche und rechtliche Strukturen bremsen echte Veränderung. 135
8.3.6 Hypothese F: Es bestehen Tabus, unhinterfragte Annahmen und ritualisierte Praktiken, die den Horizont begrenzen und die irritiert werden müssen, um zu neuen Perspektiven kommen zu können. 136
8.4 Irritationspotentiale 139
8.4.1 Von der Adressat*innen- zur Nutzer*innen-Perspektive 139
8.4.2 Mitgliedschaft als Transformationserfordernis 140
8.4.3 „Jede Organisation ist auch eine Schwelle für Engagement.“ 143
8.5 Literatur 144
9 Kommentierungen aus den Verbänden 146
9.1 Zu Erkenntnissen aus dem Gesamt-Projekt 146
9.2 Zu Kapitel 3: Themen und Spannungsfelder 148
9.3 Zu Kapitel 5: Entwicklung von Organisationen 154
10 Stichwortverzeichnis 156

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