Unsere Jobs. Unsere Kolleg*innen.

Warum sie gerne bei der AWO Niederrhein arbeiten, verraten unsere Mitarbeiter*innen im Portrait.

Emilia Reiff

Aller guten Dinge sind drei
Das Foto zeigt ein Portrait von Emilia Reiff

Nach ersten Erfahrungen bei privaten Trägern bereichert Emilia Reiff nun die AWO direkt an drei Stellschrauben und lebt das Motto des Bezirksverbandes „AWO – Immer Deine neue Chance“: 

„Bewusst hatte ich mich für die AWO als Arbeitgeberin mit spürbar sozialem Charakter entschieden, die zudem bekannt ist für integratives und interkulturelles Arbeiten. Von Beginn an wurde ich in meinem Gefühl bestätigt, mit meinem persönlichen und fachlichen Hintergrund als Bereicherung wahrgenommen zu werden und nicht in ein vorgegebenes Muster passen zu müssen. 

Begonnen habe ich zunächst in der Kommission Pflegeversicherung als federführende Mitarbeiterin für den Bereich der ambulanten Pflege. Bereits 18 Monate später konnte ich von der ursprünglichen Teilzeit- in eine Vollzeitbeschäftigung wechseln. Hier berate und begleite ich die ambulanten Einrichtungsträger unter anderem bei den Pflegesatzverhandlungen und bei aktuellen rechtlichen, politischen und vertraglichen Entwicklungen in der Pflege. 

Da ich meine Masterarbeit über die Rekrutierung und Integration ausländischer Pflegefachkräfte im deutschen Gesundheitswesen verfasst habe, weckte eine Stellenausschreibung als Integrationslotsin zur Arbeitsmarktintegration von Eingewanderten mein Interesse und ich bewarb mich erfolgreich. Dabei zeigte mir die AWO nicht nur, dass sie meine Arbeit wertschätzt, sondern auch, dass sie eine flexible Arbeitgeberin ist. Denn kurzerhand wurden aus der Vollzeitstelle in der Kommission Pflegeversicherung zwei halbe Stellen geschaffen, so dass ich meine Arbeit als Integrationslotsin zur Arbeitsmarktintegration von Eingewanderten im Juni 2022 beginnen konnte. Hier bin ich vor allem als Vermittlerin zwischen Eingewanderten und unseren Pflegeeinrichtungen tätig und kann den Bewerbungs- und Integrationsprozess erfolgreich unterstützen.

Da ich ein Mensch bin, der sich gerne für andere einsetzt und für gemeinsame Interessen stark macht, habe ich dieses Jahr für den Betriebsrat der Bezirksgeschäftsstelle kandidiert und wurde gewählt. Das Vertrauen der Kolleg*innen hat mich dabei nicht nur gefreut, sondern ich verstehe es auch als ihren Auftrag, unsere Arbeitsumgebung zum Wohle aller zu gestalten.

Bei allen Herausforderungen, die die Arbeit in drei unterschiedlichen Bereichen mit sich bringt, bin ich froh über die Perspektiven, die sich mir im Laufe der Zeit bei der AWO ergeben haben. Schon heute bin ich gespannt, was sich durch die Unterstützung der Kolleg*innen noch für Wege aufzeigen.“