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Investitionen in Bildung und Ausbildung sind unabdingbare Investitionen in die gesellschaftliche Zukunft. Sie bilden einen Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs und fördern den sozialen Frieden, indem sie den Menschen die Türen zu erfolgreichen Erwerbsbiographien öffnen und so gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Menschliche Arbeit und qualifizierte Fachkräfte bilden auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung das Fundament des Zusammenlebens in einer stabilen sozialen Gemeinschaft.
Da Bildung und Ausbildung gleichzeitig in erheblichem Maße persönlichkeitsbildend wirken und Einsicht in und Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge vermitteln, bilden sie auch einen wichtigen Grundpfeiler einer funktionierenden, lebendigen Demokratie.
Folglich gilt, heute wie in der Zukunft:
Ausbildung lohnt sich! Ein qualifizierter Berufsabschluss öffnet in vielerlei Hinsicht viele Türen und ist der Grundstein für beruflichen Aufstieg.
Die AWO bildet aus!
Ausbilden zahlt sich aus! Und keineswegs nur für diejenigen, die einen Beruf erlernen. Vom erworbenen Fachwissen und den erlernten Fertigkeiten profitieren natürlich diejenigen, für die sie beruflich aktiv werden. Und nicht zuletzt profitieren die Träger der Einrichtungen. Auch deshalb bilden wir aus! Die meisten Ausbildungsplätze bietet die AWO am Niederrhein in Pflegeheimen. Darüber hinaus bilden wir auch aus in Kitas, Geschäftsstellen, Beratungsstellen und ambulanten Pflegediensten.
Gerade wenn es um Dienstleistungen am und für Menschen geht, ist es wichtig, Einfluss darauf zu nehmen, wie die Beschäftigten den Menschen gegenübertreten: Verfügen sie über das erforderliche Fachwissen und ausreichend Erfahrung? Achten sie die Würde der Menschen? Sind sie ihnen positiv zugewandt, tolerant, freundlich? Handeln sie entsprechend der Grundwerte der Arbeiterwohlfahrt? Den Nachwuchs selbst auszubilden, bietet die Chance, auf alle diese Aspekte Einfluss zu nehmen, damit er dem hohen Anspruch an die Qualität der Dienstleistungen der AWO Niederrhein gerecht werden kann.
Immer deine neue Chance!
Wer im erlernten Beruf dann bei der AWO Niederrhein tätig wird, erhält immer eine neue Chance! Der Ausbildungsabschluss muss keineswegs das Ende der beruflichen Entwicklung sein. Wir fördern den beruflichen Aufstieg und freuen uns über möglichst viele Führungskräfte aus den eigenen Reihen.
Stetig steigenden fachlichen Anforderungen an unsere Beschäftigten begegnen wir mit Fort- und Weiterbildungen. Sie eröffnen Möglichkeiten, sich zu spezialisieren oder auch für neue, zusätzliche Aufgabenfelder zu qualifizieren und damit die Karriereleiter zu besteigen. Qualitätsbeauftragte, Wundmanager oder Palliativbeauftragte sind nur drei Beispiele für eine Vielzahl von Spezialisten, die heute in Pflegeheimen benötigt werden. Für den Aufstieg vom Auszubildenden zur Wohnbereichsleitung, zur Pflegedienstleitung und sogar zur Einrichtungsleitung gibt es bei der AWO Niederrhein eine ganze Reihe von Beispielen. Ausbildung lohnt sich! Und Erzieherinnen sind auf dem Arbeitsmarkt ebenso heiß begehrt wie Pflegekräfte!
Wir bieten Ihnen:
- tarifliche Ausbildungsvergütung mit Jahressonderzahlung
- Übernahmechancen innerhalb des Verbandes und Entwicklungsmöglichkeiten
Unser breites Spektum an Ausbildungsberufen
- Altenpflegekräfte
- Kaufleute mit unterschiedlichen Schwerpunkten
- Computerfachkräfte
- Erzieherinnen und Erzieher
- Hauswirtschaftskräfte
- Köche und Köchinnen
Praktika erleichtern die Orientierung
Bereits in der Schule sammeln viele erste Erfahrungen im Berufsleben und erleichtern sich damit gleichzeitig die Entscheidung über die berufliche Zukunft.
Praktikumsplätze bietet die AWO am Niederrhein in den Bereichen:
- Altenpflege
- Kindertageseinrichtungen
- Küche
- Haustechnik
- Hauswirtschaft
Trainee-Programm
Mit einem zwölfmonatigen Trainee-Programm bietet die AWO Niederrhein internen und externen Bewerberinnen und Bewerbern die Möglichkeit, unterschiedliche Arbeitsfelder im Unternehmen kennenzulernen und sich für Leitungs- und Führungspositionen im Bereich 'Pflege und Betreuung' zu qualifizierten.
Die Trainees durchlaufen dabei unterschiedliche Einrichtungen und werden von einem Mentor begleitet. Übertragene Aufgaben bearbeiten sie weitgehend eigenverantwortlich. Die Geschäftsführung signalisiert in vierteljährlichen Gesprächen ihre Einschätzung zum Erfolg der laufenden Maßnahme.