In Anwesenheit von Bürgermeister Frank Schneider und zahlreichen Gästen stellten die beteiligten Einrichtungen der AWO ihre Hochbeetanlage vor.
Mit großzügiger Förderung durch den Gesellschaftsfonds der Stadt Langenfeld und durch tatkräftige Herstellung der Anlage durch die WFB – Werkstätten des Kreises Mettmann wurde ein urbanes Gartenprojekt für Jung und Alt geschaffen.
Bewirtschaftet, gepflegt und genutzt wird der Garten mit sieben Hochbeeten durch die AWO Begegnungsstätte Café am Wald, Kita Hummelnest und das Seniorenzentrum Karl-Schröder-Haus. Die kleinen und großen Menschen aus den drei Institutionen freuen sich über den Anbau von verschiedenen Gartenpflanzen und auf die erste Ernte.
Mit dem Gemeinschaftsgarten haben die drei Einrichtungen ein urbanes Gartenprojekt geschaffen. In der Anlage werden Gemüse, Salat, Kräuter, Arzneipflanzen und Stauden gezüchtet. Den Anbau und die Pflege übernehmen die kleinen und großen Akteure gemeinschaftlich und in Zusammenarbeit. So soll altersübergreifende Kooperation entstehen. Der Zugang zum Gemeinschaftsgarten ist auch für „Zaungäste“, die sich das Gartenprojekt ansehen wollen, möglich.
Auf diese Weise wird ganz nebenbei auf der Wiese am Café am Wald ein Begegnungsort für Jung und Alt geschaffen, der soziales Lernen vermittelt und in hohem Maße nutzbringend ist, wenn am Ende der Gartenperiode jedes Jahr Erdbeeren, Salat, Bohnen, Möhren, Gurken u.a.m. geerntet werden können.
Seit September 2016 besteht ein gemeinsames Kochprojekt zwischen der Begegnungsstätte und dem Kindergarten. Jeden Monat wird zusammen gekocht und anschließend gemeinsam gegessen. Durch die Früchte der Hochbeete kann nun die eigene Ernte verarbeitet werden.