Dabei stehen wir nahezu täglich vor neuen Herausforderungen, die wir aus dem Stehgreif und ohne Erfahrungswerte bewältigen müssen – bisweilen mit einschneidenden Auswirkungen auf unsere Dienste und Einrichtungen. Trotz dieser für uns alle neuen Situation ist es bislang gelungen, dabei die Interessen unserer Beschäftigen ebenso im Blick zu behalten, wie die der Menschen, die auf unsere Hilfe zur Selbsthilfe angewiesen sind.
Aufgrund der enormen Vielfalt unserer Angebote und der Unterschiedlichkeit in den Arbeitsfeldern, liegt es auf der Hand, dass wir nicht für alle die eine Lösung finden und alle gleich behandeln können: Kolleg*innen in der Pflege stehen derzeit vor anderen Herausforderungen als unsere Öffentlichkeitsarbeit. Die Buchhaltung kann nicht am Küchentisch faktorieren und Rechnungen buchen, während Erzieher*innen für Bildungsdokumentationen nicht zwingend in der Kita sein müssen. Auch die Personalabteilung kann die Eingabe der Personaldaten für einen ordnungsgemäßen Gehaltslauf nur im Büro erledigen, wie auch die Schwangerschaftskonflitkberatung fortgeführt werden muss.
Wir sind Vielfalt und so unterschiedlich sind auch die Lösungen, um unseren Beitrag für Ihre Gesundheit und zur Vermeidung von Infektionsketten zu leisten. Ihre Bereitschaft daran mitzuwirken und persönliche Interessen hinten anzustellen, spricht für Ihre soziale Verantwortung füreinander und die Solidarität gegenüber den Kolleg*innen, die in dieser Situation täglich in unseren Einrichtungen gefordert sind - und dabei unsere administrative Unterstützung brauchen. Ihnen gilt unser Dank und unsere Solidarität.
Mit freundlichen Grüßen
Britta Altenkamp (Bezirksvorsitzende)
Jürgen Otto (Geschäftsführung)