Die Abschlusserklärung wurde vom AWO Bezirksverband Niederrhein und von mehr als 100 Verbänden, Organisationen, Institutionen und Netzwerken unterschrieben sowie von mehr als 600 Personen unterzeichnet. Dies ist ein großer Erfolg und ein Zeichen für den starker gesellschaftlichen Rückhalt hinter der Forderung einer umfassenden gesetzlichen Regelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzes. Nun gilt es, dieser Forderung in der politischen Arbeit auf allen Ebenen Nachdruck zu verleihen.
Heute wurde die Abschlusserklärung mit den zahlreichen Unterzeichnungen an die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP, die Linke und SPD mit dem Appell verschickt, dass sie sich jetzt der Herausforderung einer lang überfälligen die Gesundheit von Frauen* achtenden, menschenrechtskonformen Gesetzesreform konstruktiv stellen.
Auch der AWO Bezirksverband Niederrhein wird gemeinsam mit vielen anderen Akteur*innen weiter dafür streiten, dass reproduktive Gesundheit und reproduktive Rechte in Deutschland für alle Wirklichkeit werden! Denn es nicht akzeptabel, dass die Versorgung zum Schwangerschaftsabbruch und die Erfahrung von Menschen, die eine Schwangerschaft abbrechen, von Kriminalisierung und Stigma belastet sind.
Hier die Abschlusserklärung lesen: