In einem Positionspapier hat sich der Bezirksverband Niederrhein kürzlich dem Thema gewidmet und eine erste Einordnung vorgenommen. Dabei wurde klar: Viele praktische Fragen müssen grundsätzlich beantwortet werden. Dafür bedarf es des intensiven Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis. Um Anforderungen an eine digitalisierungsfreundliche Unternehmenskultur, Anforderungen von externen Partner*innen und Erwartungen der Menschen selbst zu beantworten, suchen die AWO am Niederrhein und im Rheinland daher die Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen. Literarturrecherche und Interviews sollen dazu beitragen, den weiteren Entwicklungsprozess für einen Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege aufzuzeigen.
Die Arbeiten und Ergebnisse werden von den Studierenden Anfang November präsentiert. Die beiden AWO Bezirksverbände unterstützen diese Forschung aus voller Überzeugung unter anderem durch Kontaktvermittlung. Gleichzeitig stehen den Studierenden unsere Kolleg*innen Simone Lutter (Fachliches Controlling AWO Seniorendienste Niederrhein), Carsten Gehne (Qualitätsmanagement AWO Niederrhein), Michael Rosellen (Behindertenhilfe AWO Niederrhein) und Michael Wurm (Qualitätsmanagement AWO Rheinland) während des gesamten Prozesses mit ihrer Expertise begleitend zur Verfügung.