Allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim entscheidet Ihre Stimme darüber, wer Ihr direktes Lebensumfeld zukünftig gestaltet und von welchen politischen Werten unser Gemeinwesen in den nächsten Jahren geprägt wird.
Das wir – egal ob arm oder reich, Mann oder Frau – diese Entscheidung treffen können, ist nicht selbstverständlich. Noch vor gut 100 Jahren haben Frauen wie Marie Juchacz für das Frauenwahlrecht kämpfen müssen. Noch vor 31 Jahren wurde in Ostdeutschland eine Einheitsliste vorgehalten. Noch heute gehen in anderen Ländern Menschen auf die Straße, um für das zu kämpfen, was für uns normal ist.
Auch wenn demokratische Wahlen für uns normal sind, bedeutet das aber auch, dass dieses Grundrecht durch Mitwirkung gehegt und gepflegt werden muss. Dies setzt einerseits die Stimmabgabe voraus. Andererseits verpflichtet es aber auch dazu, die eigene Stimme bewusst einzusetzen und das demokratische System zu stärken.
Wir wollen bewusst an dieser Stelle keine Wahlempfehlung aussprechen. Allerdings steht für uns fest: Weder AfD noch andere faschistische Parteien sind für uns eine Alternative. Wir orientieren uns bei unserer Stimmabgabe an den Grundwerten der Arbeiterwohlfahrt: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität. Lassen auch Sie Ihre Stimme Teil der Bewegung für eine sozial gerechte Gesellschaft werden.
Wir freuen uns, dass sich vor Ort viele AWO Mitglieder zur Wahl stellen und Verantwortung übernehmen möchten. Nehmen auch Sie Ihre Verantwortung wahr und nehmen Sie an der Kommunalwahl teil. Sofern Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie bereits jetzt Ihre Briefwahlunterlagen bei Ihrer Kommune beantragen und bequem von Zuhause aus Ihre Stimme zählen lassen!
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Hartmann, Geschäftsführung AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.
Jürgen Otto, Geschäftsführung AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.
Normen Dorloff, Geschäftsführung AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH