Über den Umgang mit eben solchen Warnhinweisen und welche konkreten Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten die verschiedenen staatlichen und nicht-staatlichen Einrichtungen leisten können, tauschten sich die Teilnehmer*innen der Veranstaltung, die Teil des AWO Empowerment-Projektes für geflüchtete Frauen „Hand in Hand“ war, im Anschluss aus. Dabei ging es neben der Krisenintervention und Unterbringungsmöglichkeiten für die betroffenen Frauen und Mädchen auch darum, wie sich die unterschiedlichsten Akteur*innen noch besser unter einander koordinieren können, um drohende Zwangsheirat zu verhindern. Grundlage dessen sei es jedoch vor allem, den gefährdeten Mädchen und Frauen durch interkulturelle Ansätze den Zugang zur Beratung und die Möglichkeiten der Hilfsleistungen erst einmal zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „Hand in Hand“ finden Sie hier.