Doch wenn wir den Blick auf die AWO am Niederrhein richten, gewinnen wir schnell unseren Glauben an das Gute zurück. Was unsere Haupt- und Ehrenamtlichen in diesem Jahr wieder alles für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, auf die Beine gestellt haben, ist nämlich beeindruckend. Je mehr die soziale Arbeit unter dem Fachkräftemangel leidet und je mehr sie von der unzureichenden Finanzierung durch die öffentliche Hand gebeutelt wird, desto größer scheint das Engagement unserer Mitarbeitenden zu werden, etwas für ihre Mitmenschen bewirken zu wollen. Diese positiven Taten erfüllen uns mit Stolz und zeigen, dass die positive Einstellung unserer Haupt- und Ehrenamtlichen bei der AWO am Niederrhein den richtigen Nährboden findet, um sich für unsere Mitmenschen zu verwirklichen.
Angesichts der öffentlichen Haushaltslage können wir leider nicht davon ausgehen, dass sich die Situation im kommenden Jahr verbessert. Wir können jedoch versichern, dass wir uns als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege beim Bund und beim Land vehement dafür einsetzen werden, dass die soziale Arbeit auskömmlich finanziert wird und die entsprechenden finanziellen Mittel dafür bereitgestellt werden. So wollen wir dazu beitragen, dass unsere Haupt- und Ehrenamtlichen Bedingungen vorfinden, die ihrem unermüdlichen Engagement gerecht werden.
Nutzen Sie die Weihnachtszeit, um im Kreise Ihrer Liebsten Kraft zu tanken. Denn auch im neuen Jahr wollen wir wieder gemeinsam mit Ihnen viele positive Taten vollbringen. Dafür brauchen wir Ihre positive Einstellung und Energie.
Mit freundlichen Grüßen
Britta Altenkamp, Präsidiumsvorsitzende
Kerstin Hartmann, Vorständin
Michael Rosellen, Vorstand