Dieses ebenso notwendige wie anspruchsvolle Ziel wird nun bei der AWO am Niederrhein konkret. Seit dem 1. Juni ist dort nämlich das Projekt „KLImabewusste und ökologisch-Nachhaltige Transformation der AWO Niederrhein (KLiNa)” angesiedelt.
Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt wird durch das ESF Plus-Bundesprogramm „rückendwind³ für Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft“ gefördert und soll den nachhaltigen Wandel des AWO Bezirksverbands und seiner Tochtergesellschaft strategisch planen und operativ begleiten. Dazu gehören beispielsweise die Erstellung einer CO₂-Bilanz als Datenbasis für zielgerichtete Maßnahmen zur Emissionsreduktion, die Entwicklung und Umsetzung einer kontinuierlich aktualisierten Nachhaltigkeitsstrategie sowie Wissens- und Bewusstseinsbildung. Darüber hinaus soll der Bezirksverband und seine Tochtergesellschaft als ökologisch nachhaltiger Arbeitgeber und Sozialdienstleister positioniert werden.
Das Herzstück der Projektumsetzung ist die Mitwirkung der Belegschaft. Damit der konkrete Nutzen für alle sichtbar und erlebbar wird, werden die Ziele und Maßnahmen partizipativ geplant und dann auf allen Ebenen und in allen Einrichtungen mit Haupt- und Ehrenamtlichen umgesetzt.
Demnächst lädt das Projektteam zu einer hybriden Auftaktveranstaltung, bei der es über die weiteren Schritte informieren und die Mitwirkungsmöglichkeiten aufzeigen wird.