Teilgenommen haben Berater*innen aus den Programmen Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte, Jugendmigrationsdienst/Respekt Coaches, Soziale Beratung von Geflüchteten in NRW sowie Integrationsfachkräfte der Integrationsagenturen NRW und ADA-Servicestellen.
Das etablierte Format aus den Vorjahren setzte neue inhaltliche Akzente im gemeinsamen Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung. Im Mittelpunkt stand die Entwicklung von Schutzkonzepten für von Rassismus betroffene Mitarbeitende und Klient*innen. Ziel war es, praxisorientierte Strategien zu entwickeln, die sowohl die individuelle Sicherheit als auch die strukturelle Resilienz innerhalb der sozialen Arbeit stärken.
In einem strukturierten Prozess reflektierten die Teilnehmenden bestehende Mechanismen und erarbeiteten konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung, etwa durch Leitlinien und interne sowie externe Ansprechstrukturen.
Deutlich wurde dabei auch, dass wirksame Schutzkonzepte eng mit guter Vernetzung verbunden sind. Der Austausch zwischen den verschiedenen Programmen und Standorten stärkte das gemeinsame Handeln und die gemeinsame Positionierung im Sinne einer solidarischen, diskriminierungssensiblen Praxis.