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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung

Verband

Der 8. Mai ist auch der Tag unseres Neuanfangs. Denn die Nazis hatten die AWO 1933 verboten.

Bereits während der letzten Kriegswochen hatten Freund*innen den Kampf gegen die unvorstellbare Not aufgenommen. Zuerst unter eigenem Namen, nach der Befreiung wieder als Arbeiter Wohlfahrt. So konnten sich schnell die ersten AWO Ortsausschüsse am Niederrhein bilden – wie in Solingen. 

Während andere, vor allem konfessionelle Wohlfahrtsverbände, auf alte Strukturen zurückgreifen konnten, musste die AWO komplett von vorne anfangen, um sich neu zu organisieren und im Jahr 1946 parteipolitisch neutral und konfessionell unabhängig wiederzugründen.

Hier mehr über die Geschichte der AWO am Niederrhein lesen.

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Linke Seite: Ein offizielles Dokument Ein Schreiben der Militärregierung in Solingen (Headquarters MILITARY GOVERNMENT STADTKREIS SOLINGEN) mit dem Betreff: • SUBJECT: Application for Welfare Organization • TO: Mr. Wilhelm Wolff, 86 Häsener Weg, Solingen • Text: "Permission is herewith garanted to form the 'ARBEITER-WOHLFAHRT'" (Die Erlaubnis wird hiermit erteilt, die „Arbeiterwohlfahrt“ zu gründen.) • Unterzeichnet von einem Lt Col, Cmd. 313 (K) Det Das Datum ist nicht angegeben, aber es bezieht sich offensichtlich auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland unter alliierter Militärverwaltung stand. Rechte Seite: Ein Porträtfoto Ein älterer Mann mit Brille im Anzug, Willi Wolff, mit der Unterschrift: • Willi Wolff Vorsitzender AWO Niederrhein 1947–1965
Am 20.09.1945 stellte der spätere Bezirksvorsitzende Willi Wolff an den Gouverneur der Militärregierung in Solingen den Antrag auf Genehmigung zur Gründung der „Arbeiterwohlfahrt“. Die Militärregierung gab am 01.02.1946 mit diesem Schreiben dem Antrag statt.