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AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. | Detail

Auftakttaktveranstaltung des Projekts „Refugees into Work – Niederrhein (RiW)“

Migration & Integration

In den kommenden vier Jahren werden Geflüchtete im Kreis Wesel und in Oberhausen bei der Arbeitsaufnahme und bei der Absolvierung einer schulischen oder beruflichen Ausbildung intensiv unterstützt und in ihrer Beschäftigungsfähigkeit kultursensibel gefördert.

Möglich wird das durch das von der Europäischen Union über den Europäischen Sozialfonds Plus und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des WIR-Programms geförderte Projekt „Refugees into Work – Niederrhein“ (RiW).

Dass die Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten unterstützende Projekt wird durchgeführt von der AWO Bezirksverband Niederhein e.V., der AWO Kreisverband Wesel e.V. und der ZAQ Oberhausen e.V. und stärkt Projektteilnehmenden unter anderem darin, einen Bildungsabschluss zu erwerben bzw. nachzuholen (schulisch, akademisch). Zudem werden sie beim Übergang zwischen Schule, Ausbildung oder Studium und Beruf durch die AWO begleitet.

Außerdem zielt das Projekt darauf ab, durch u.a. Kooperationen mit Jobcentern, Kommunalen Integrationszentren, Handwerkskammer und Arbeitgeber*innen eine strukturelle Verbesserung beim Zugang in (Aus-)Bildung und Arbeit für Geflüchtete in der Region zu erreichen. Gemeinsam mit den Netzwerkpartner*innen lud das Projektteam zu einer Auftaktveranstaltung in das ZAQ in Oberhauen ein, um zukünftig untereinander vernetzt die soziale Teilhabe von Geflüchteten durch Arbeitsmarktintegration zu verbessern und dadurch den Fachkräftemangel im Kreis Wesel und Oberhausen zu bekämpfen.

Uwe Beier, Geschäftsführung ZAQ, moderierte die Veranstaltung und hob in seinem Fachvortrag „Relevanz der Arbeitsmarktintegration von Eingewanderten in der Region“ hervor, wie wichtig die Integration der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt sei. „Denn die nationale Ressourcen genügen nicht mehr, um den Fachkräftemangel auszuräumen“. Dem konnte auch Menderes Candan (Abteilungsleitung Migration beim AWO Bezirksverband Niederrhein) nur beipflichten und erklärte, „dass Arbeitsmarktintegration eines der wichtigsten Ziele in der Migrationssozialberatung der AWO am Niederrhein ist.“ Dr. Bernd Riekemann (Vorstand beim AWO Kreisverband Wesel) dankte nicht nur dem BMAS und dem ESF Plus für die Förderung) der aus seiner Sicht „logischen Ergänzung zu bereits bestehenden Programmen und Projekten durch Refugees into Work – Niederrhein (RiW), um den vielschichtigen Herausforderungen von geflüchteten Menschen begegnen zu können.“

„Das Programm "WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" zielt darauf ab, den zielgruppenspezifischen Bedarfen von Geflüchteten hinsichtlich ihrer Teilhabe am Arbeitsmarkt in Deutschland Rechnung zu tragen“, betonte die per Videokonferenz zugeschaltete Vertreterin des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Anna Lutz bei der Vorstellung des ESF-Programms und bedankte sich für die engagierte Projektumsetzung durch die AWO Gliederungen, die nun in der Auftaktveranstaltung mündete und viel Raum für den Austausch zwischen den Projektträger*innen und den Kooperationspartner*innen ermöglichte.

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Das Foto zeigt Menderes Candan bei der Begrüßung
Menderes Candan (Abteilungsleiter Migration) beim AWO Bezirksverband Niederrhein begrüßt die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung im ZAQ Oberhausen.
Das Bild zeigt Dr. Bernd Riekemann und die zugeschaltete Anna Lutz.
Dr. Bernd Riekemann (Vorstand beim AWO Kreisverband Wesel) dankte dem BMAS für die Förderung, was auch die per Videokonferenz zugeschaltete Ministeriumsvertreterin Anna Lutz freute.
Das Foto zeigt Uwe Beier
Uwe Beier (Geschäftsführer ZAQ) hob in seinem Fachvortrag „Relevanz der Arbeitsmarktintegration von Eingewanderten in der Region“ hervor.
Das Bild zeigt die genannten Personen
Die RiW-Berater*innen in Wesel und Oberhausen Najat El Gorari, Susanne Hackstein-Englisch, Elena Ederle, Silke Schlag (überregionale Projektverwalterin beim AWO Bezirksverband Niederrhein), Zana Krasniqi und Mansour Shakib freuen sich darauf, Geflüchtete bei der Arbeitsaufnahme und bei der Absolvierung einer schulischen oder beruflichen Ausbildung zu unterstützen.